Pflegebeauftragte der Bundesregierung schreibt Projekt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege aus.
Das Projekt „GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ wurde initiiert, um den Fachkräftemangel in der Pflege zu bekämpfen und die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. Unter der Leitung der Pflegebevollmächtigten Claudia Moll, MdB, sollen bis Ende 2024 mindestens 750 Pflegeeinrichtungen teilnehmen.
proindividuum beteiligt sich unter der Projektleitung von Matthias Leers mit seinen beiden Standorten in Heilbronn und Ilsfeld am bundesweiten Projekt. Leers betont, dass es für die erfolgreiche Entwicklung von Pflegediensten grundsätzlich wichtig sei, sich auch den Themen Führung und Organisation zu widmen. Gerade hier müsste man sich immer wieder reflektieren. „Ein externer Audit wie bei GAP bietet uns die Chance einen externen Blick auf unsere Strukturen zu werfen“, so Leers. Als Organisationsentwickler und Qualitätsassessor weiß er um die Bedeutung solcher Analysen.
Warum macht eine Teilnahme an GAP für proindividuum Sinn?
GAP bietet den teilnehmenden Einrichtungen eine umfassende Unterstützung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen. Hier z. B.
- Klarheit über die eigenen Arbeitsbedingungen.
- Individuelle Planung und Implementierung von Verbesserungen.
- Führungsschulungen und Anwendung bewährter Instrumente.
- Externe Begleitung durch geschulte Coaches.
- Ko-Finanzierung durch Fördermittel des Bundes.
Die Teilnehmer profitieren, so die Pflegebeauftragte der Bundesregierung, von nachweislich verbesserten Arbeitsbedingungen, erhöhter Attraktivität für Fachkräfte und dem Aufbau interner Problemlösungskompetenz. Matthias Leers, Assistent der Geschäftsführung von proindividuum, betont: „Die Teilnahme am Projekt GAP ermöglicht es uns, die Arbeitsbedingungen unserer Pflegekräfte systematisch zu verbessern und sowohl bestehende als auch neue Mitarbeitende langfristig zu binden.“
Das Team von proindividuum Heilbronn und Ilsfeld freut sich darauf, ab November 2024 Teil dieses wegweisenden Projekts zu sein und ihre Standorte aktiv in die Verbesserung der Pflegearbeitsbedingungen einzubringen.